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PRESSEMITTEILUNGEN

Mitte-Deutschland-Verbindung: Verzögerung um zwei Jahre – fehlende Finanzierungsvereinbarung gefährdet Verkehrsangebot

Mitte-Deutschland-Verbindung: Verzögerung um zwei Jahre – fehlende Finanzierungsvereinbarung gefährdet Verkehrsangebot

Die Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Verbindung zwischen Weimar und Gößnitz wird sich um mindestens zwei Jahre verzögern und frühestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2032 in Betrieb gehen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (BT-Drs. 21/3218) hervor. Der PRO BAHN-Landesverband Thüringen warnt vor erheblichen Folgen.

„Die fehlende Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und Deutscher Bahn zeigt deutliche Auswirkungen: Die Fertigstellung verschiebt sich bis 2032 – und das hat unmittelbare Konsequenzen für die laufende Ausschreibung der künftigen elektrischen Nahverkehrsleistungen“, erklärt PRO BAHN Thüringen. Die Ausschreibung, bereits zweimal angepasst, müsse wegen der neuen Verzögerung erneut geändert werden. „Im schlimmsten Fall springen Bieter ab oder fordern Schadensersatz. Leidtragende wären die Fahrgäste, die auf Thüringens wichtigster Bahnstrecke weitere Jahre mit überalterten Dieseltriebwagen fahren müssten. Notwendige Angebotsverbesserungen würden auf unbestimmte Zeit vertagt. Das gilt es dringend zu verhindern.“

Positiv wertet der Verband die jüngsten Signale aus Berlin. Aussagen von Bundeskanzler Merz bei seinem Besuch in Thüringen deuteten darauf hin, dass die Bedeutung der Strecke nun im Bund stärker wahrgenommen werde. „Jetzt darf es im Bundesverkehrsministerium kein weiteres Zögern geben“, so PRO BAHN. Die Baufinanzierungsvereinbarung müsse zu Jahresbeginn 2026 abgeschlossen werden. „Es ist den Menschen in Thüringen nicht zu vermitteln, warum trotz hoher Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur der Ausbau dieser seit Jahrzehnten geplanten Strecke weiter ins Stocken gerät – und sogar zu scheitern droht. Nur mit der Sanierung des bestehenden Streckennetzes wird der Schienenverkehr in Deutschland nicht besser und verlässlicher. Wir brauchen deshalb dringend höhere Investitionen für den Aus- und Neubau im Eisenbahnnetz“, so PRO BAHN abschließend.

 

Über den Fahrgastverband PRO BAHN

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist ein Verbraucherverband, der bundesweit die Fahrgäste aller öffentlichen Verkehrsmittel vertritt. Er ist Gründungsmitglied der Allianz pro Schiene und des Europäischen Fahrgastverbandes sowie Mitglied der Verbraucherzentrale Bundesverband. 2017 wurde der Fahrgastverband PRO BAHN mit dem Bundespreis Verbraucherschutz ausgezeichnet. Der Fahrgastverband PRO BAHN arbeitet ehrenamtlich im Interesse der Fahrgäste. Die Mitglieder "erfahren" tagtäglichen öffentlichen Verkehr (ÖV) auf Schiene und Straße. Aus diesen Erfahrungen heraus lobt und kritisiert der Verband Akteure und Unternehmen des öffentlichen Verkehrs, erstellt Konzepte, ist in offiziellen Landes-, Bundes- und Europa-Gremien aktiv, sensibilisiert und berät Politiker in Angelegenheiten des öffentlichen Verkehrs, beeinflusst die öffentliche Diskussion durch sachliche Aufklärung über Hintergründe, hält Vorträge und Seminare sowie Fahrgastsprechstunden und Automatenschulungen u.v.a.m. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.pro-bahn.de

Rückfragen bitte an Olaf Behr, Vorsitzender, Tel.: 0172-7986520, o.behr@thueringen.pro-bahn.de oder Henning Eggers, stellvertretender Vorsitzender, presse@pro-bahn-thueringen.de

v.i.S.d.P.: Henning Eggers

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